Die Weinernte 2017 geht als aussergewöhnlich in die Geschichtsbücher ein. Die Frostnächte mit bis zu 7 Minusgraden im April 2017 haben ihre Spuren in der 17er Ernte hinterlassen. Der Frost vernichtete rund 60 – 70% unserer Ernte. Zum finanziellen Schaden kam eine Mehrarbeit in den Reben hinzu, die es zu verrichten gab.
Nach einem Prachtsommer und bei bestem Herbstwetter konnten wir die wenigen aber ausgezeichneten Trauben mit sehr guter Reife ernten. Die warmen Tage und kühlen Nächte im September sorgten für den Erhalt des Aromapotenzials und des Säuregehalts der Trauben. Zum Zeitpunkt der Weinernte waren die Beeren klein, was eine Konzentration der Aromen und der Farben bei den Rotweinen erlaubte.
Sie können sich auf einen vielversprechenden 17er Jahrgang freuen.